Unsere Platzwarte
Aufgaben unserer Platzwarte Gerd und Erhard
Unsere beiden Platzwarte Gerd Melzig und Erhard Heers sind nicht „nur“ für den Erhalt und die Herrichtung der Rasenplätze zuständig, sondern kümmern sich auch um all die anderen Arbeiten, die rund um das Sportheim anfallen.
Natürlich ist besonders in den Frühjahres- und Sommermonaten der Fokus auf die Rasenplätze gerichtet, da hier der wöchentliche Rasenschnitt und die Vorbereitungen auf den Spielbetrieb, einen Großteil der Zeit in Anspruch nehmen.
Neigt sich die Saison dann dem Ende entgegen, laufen bereits die Vorbereitungen für die große Sommersanierung der Plätze. Auch in diesem Jahr hatten wir eine große Unterstützung von zahlreichen Mannschaften, die die Kubikmeter an Mutterboden auf die Plätze gebracht und die entstandenen Lücken gefüllt haben. Im Vor- und Nachgang waren unsere beiden Platzwarte im unermüdlichen Einsatz mit der Verteilung und dem Planmachen des Mutterbodens beschäftig, um danach die Saat und den Dünger aufzubringen. Im Anschluss musste dann für die ausreichende Wässerung der Plätze gesorgt werden, da auf die natürliche Feuchte meist kein Verlass ist. Auf diesem Weg, möchte ich noch einmal allen danken, die dazu beigetragen haben, dass wir pünktlich zum Saisonstart, wieder einmal top hergerichtete Rasenplätze hatten und die Saisonvorbereitung und der Punktspielstart auf perfekten Grün durchgeführt werden konnte.
Da nun die Winterzeit angebrochen ist, kümmern sich die beiden vorrangig darum, das Laub vom Grün und den Gehwegen zu harken und die Plätze auf den anstehenden Frost und Schnee vorzubereiten. Zumindest die Zeiten auf dem Rasenmäher und das Betreiben Beregnungsanlagen können verringert werden und geben Zeit für Dinge, die in den vorigen 8 Monaten vernachlässigt werden mussten.
Schönen Dank an Gerd und Erhard für die Arbeit, die sie Woche für Woche leisten und dafür sorgen, dass eine der größten Sportanlagen im Kreis Gifhorn, in einem super Zustand ist und auch bleibt,
DANKE!
Unser Vereinsheim
Interview mit dem Vereinswirt Toni
„Toni, einmal acht Weizen, zwei davon alkoholfrei und sechs Bier bitte!“ – eine Bestellung wie fast jeden Mittwoch üblich, wenn die Altliga und die 1. Herren mit dem Training fertig sind. Der immer zu Späßen aufgelegte Kneipier legt sofort los und bedient nach Schema f den Zapfhahn. Die Terrassenplätze sind im Sommer bei schönem Wetter alle besetzt und wenn es Herbst wird, setzt man sich in das gemütliche Sportheim an die Theke. Auch das ist Fußball-Romantik in Isenbüttel, denn das MTV-Sportheim ist eines der letzten seiner Art und steht auf der roten Listelebensbedrohter Orte…
„Die Sportgaststätten haben zu knapsen“, gibt auch Helga zu, die immer wieder leckeres Essen, ob nun Currywurst-Pommes oder hausgemachte Buletten oder auch mal Gesundes, wie gemischten Salat mit Putenstreifen in der Küche zaubert. Toni meldet sich gleich und meint: ”Curry-Pommes-weiß-rot oder nur Portion Pommes gibt es auch bei mir!” Kleine Pausen werden genutzt um nun noch bei Wind und Wetter fröstelnd vor der Tür an der Zigarette zu ziehen.
Im vergangenen Jahr übernahm Toni zusammen mit Helga das Isenbütteler Sportheim und seitdem ist es „ein Herzstück für einige Mannschaften“, wie er erzählt. Und wenn jemand sein Leid klagen möchte, so greift Toni beherzt ins Regal und bringt seinen so heiß angepriesenen “Viagra-Schnaps” zum Vorschein. “Diesen kann man äußerlich und innerlich anwenden”, sagt er mit einem verschmitzten Lächeln. Und wenn er dann richtig gut drauf ist, schmettert er italienisiche Arien und alle singen mit.
Wenn dann alle Gäste gegangen sind, — “das kann auch mal spät werden, manchmal auch bis in die frühen Morgenstunden” — , so erzählt uns Toni, wird trotzdem noch alles sauber gemacht und aufgeräumt.
Bei den Heimspielen der 1. Herrenmannschaft übernimmt Toni den Bierwagen am A‑Platz. Wie “lauf, Forest lauf!” wirbelt er im Bierwagen, zu den Stehtischen und auch zur Grillbude. Man könnte meinen, es gäbe mehrere Tonis. Aber nein, es gibt nur “den Toni” und immer gut gelaunt und einen Spruch auf den Lippen. Auch wenn du keinen Durst hast, Toni verkauft dir noch ein kühles Blondes.
Ohne Toni und Helga wäre ein solches Vereinsleben undenkbar. Wir sind froh, dass wir sie haben und möchten auch, dass es noch lange so bleibt!