Da is das Ding!
Mit großer Vorfreude fieberten die Fussballer des MTV Isenbüttel dem Cup der Besten entgegen.
In der Vorrunde trafen die Hehlenrieder in der Gruppe B zuerst auf den Nachbarn vom MTV Wasbüttel und bezwangen sie zum warmup mit 2:1.
Der nächste Gruppengegner war mit der SV Gifhorn schon eine erste ordentliche Herausforderung, welche man letztlich mit 1:0 meisterte.
6 Punkte nach 2 Spielen war bereits eine gute Ausgangslage um in die K.O. Runde einzuziehen.
Trotz der Niederlage gegen TC Gifhorn schafften die blau weißen den Sprung ins Viertelfinale.
Jannis Stender, der die Abwesenden Trainer Marco Ament und Dennis Busboom bislang ordentlich vertrat, stimmte die Jungs nun auf das Spiel gegen den TSV Hillerse ein.
Nach einer deutlichen 3:0 Führung schien die Messe schon gelesen. Doch der TSV hielt dagegen und schaffte es sogar das Blatt in eine 3:4 Führung für Schwarz Weiß zu wenden.
Petrus Amin knippste allerdings nocheinmal zum Ausgleich, was die Verlängerung bedeutete.
Piet ließ die Blau Weißen per golden Goal Jubeln. Die Stimmung der mitgereisten Schlachtenbummlern war an dieser Stelle schon Titelreif.
Im Halbfinale wartete nun TC Gifhorn. Die Wiedergutmachung aus dem verlorenen Gruppenspiel war geglückt. Tim Bartsch schoss den MTV mit seinem 1:0 Siegtreffer ins Finale.
Im zweiten Semifinale kickte der MTV Gifhorn den Vorjahressieger SSV Kästorf aus dem Wettbewerb.
Im Finale standen sich nun die beiden Topteams der Bezirksliga gegenüber.
Nach gerade einmal 12 gespielten Sekunden klingelte es das erste Mal im Gifhorner Gehäuse. Jan Philipp Helms traf für die Isenbüttler zum 1:0, was die Fans schon auf den Titel hoffen ließ.
Nach dem Ausgleich der Mühlenstädter traf Berkan Gülabi zur erneuten Führung.
Nun ging es heiss her. In einem verrückten Finale ging der MTV Gifhorn mit 2:3 in Front.
Doch Petrus Amin und Jan Philipp Helms brachten den MTV Isenbüttel letztendlich mit 4:3 auf die Siegerstrasse.
Vor rund 500 Zuschauern im ausverkauften Sportzentrum Süd, kannte der Jubel fortan keine Grenzen.
Als kleines i Tüpfelchen wurde obendrein Isenbüttels Luca Broitzmann zum besten Torhüter des Turniers gewählt.